FAQs | Fragen und Antworten:

Entscheidend ist, dass Schimmel ein einzigartiger Organismus ist, der gänzlich ohne Sonnenlicht wächst. Schimmel benötigt nur Feuchtigkeit um zu gedeihen. Um den Schimmel zu dauerhaft eliminieren muss man ihm daher die Feuchtigkeit nehmen. Schimmel-DRY trocknet die Wand bis in den Kern und nimmt somit dem Schimmel nachhaltig die Lebensgrundlage.

Trockene Wand = absolute Schimmelfreiheit!

Der sichtbare Teil des Schimmels an der Wandoberfläche ist meist nur die Spitze des Eisbergs. Der Schimmel in der Wand meist deutlich größer als der sichtbare Schimmel an der Wandoberfläche. Deshalb packt Schimmel-DRY das Feuchtigkeitsproblem an der Wurzel und schickt Strahlungswärme zur Trocknung in das Mauerwerk. Durch die Kapillarwirkung der Mauer, wird durch die punktuelle Trocknung der Wand sukzessive das ganze Mauerwerk getrocknet. Diesen Vorgang kann man sich wie ein Löschblatt vorstellen. Trocknet man das Löschblatt an einer Ecke, wird das gesamte Blatt trocken.
Weiters sorgt Schimmel-DRY für die Bildung eines Wärmeteppichs an der Wand, damit feuchte Raumluft nicht an der Wand kondensieren kann und Schimmelbildung nicht gefördert wird.
Darum wird Schimmel-DRY am besten im Sockelleistenbereich angebracht, auch wenn der Schimmel im oberen Wandbereich wohnt. 

Schimmel-DRY wird ganz einfach mit den beiliegenden Befestigungsmaterialen (Dübel und Schrauben) angebracht. Eine Montageschablone ist natürlich auch mit dabei. Für den ganz flexiblen Einsatz sind auch Standfüße mit dabei mit denen man Schimmel-DRY ohne fixer Montage verwenden kann.

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Schimmel-DRY wird vorzugsweise in Bodennähe am befallenen Mauerwerk angebracht. Durch die wärmeleitende Eigenschaft der Wand wird auch Schimmel in Deckennähe oder durch Zwischenwände in angrenzenden Räumen eliminiert.

Rund um den Heizstreifen sollte ein Abstand von mindestens 3-5cm eingehalten werden, damit die Luft um Schimmel-DRY frei zirkulieren kann. Wichtig ist auch, die Heizstreifen nicht abzudecken.

Schimmel-DRY kann ganz einfach mit einer handelsüblichen Zeitschaltuhr gesteuert werden. So können die Einschaltzeiten auf die Bedürfnisse punktgenau angepasst werden.

Ein Schimmel Dry Element mit 45 Watt (+/-10%) Leistungsaufnahme benötigt bei Vollbetrieb in 24 Stunden ca 1,08 kWh Strom. (+/-10%)

Im Betrieb mit einer Zeitschaltuhr nach der ersten Trocknungsphase reduziert sich der Verbrauch dementsprechend.

Pro Laufmeter Wand, welche getrocknet werden soll, sollte zumindest ein Heizelement montiert werden. Desto mehr Elemente direkt nebeneinander angebracht werden, umso schneller ist der Trocknungsprozess.

Schimmel-DRY wird sowohl vorne als auch hinten ca. 65-70 °C warm. Die Wand, auf der Schimmel-DRY angebracht wurde, erwärmt sich auf 30 bis 40 °C. Diese Temperaturen stellen keine Gefahr für Holzwände, Rigips, Kästen, Betten usw. dar.

Je nach Feuchtegrad des Mauerwerks hat Schimmel-DRY unterschiedliche Betriebszeiten.
Als Faustformel gilt:

Die ersten beiden Monate: Dauerbetrieb (für eine möglichst rasche Trocknung des Mauerwerks)
Im dritten Monat: 1 Stunde Betrieb, 1 Stunde kein Betrieb
Im vierten Monat: 1 Stunde Betrieb, 2 Stunden kein Betrieb
Ab dem fünften Monat: Betrieb je nach Trocknungszustand des Mauerwerks.

Für eine einfache Zeitregelung ist als Zubehör eine Zeitschaltuhr erhältlich.

Nein. Es gibt keinen Produktunterschied zwischen ELIAS.Gegen Schimmel und Schimmel-DRY. Schimmel-DRY ist lediglich der neue Markenname, der den Vorteil der Austrocknung des Schimmels mit dem Wort DRY (trocken) stärker in den Mittelpunkt stellt.

Nein. Schimmel-DRY gibt genauso wie auch ein Kachelofen langwellige Infrarot-C-Strahlung ab, welche lediglich für ein angenehmes Wärmegefühl bzw. den gewünschten Trocknungseffekt des Mauerwerks sorgt.

Schimmel-DRY kann bei sämtlichen Bausubstanzen eingesetzt werden, die Feuchtigkeit aufnehmen bzw. Taupunktunterschreitungen durch Wärme verhindert werden sollen.